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Wir argumentieren!

Strassenzustand Julierpass mit verbesserter Information

Mario Salis / Grossrat

Heute werden Reisende aus dem Unterland in Richtung Julierpass-Engadin bekanntlich erst in Thusis mit einem Wechselverkehrszeichen auf eine evt. Schliessung des Passes hingewiesen. Dies hat zur Folge, dass beim Eintreten einer solchen Situation, nicht zu unterschätzende Umwege, entweder via Landquart – Vereina oder via Tiefenchastel – Davos – Vereina in Kauf genommen werden müssen. Die SVP Oberengadin hat diesen aus ihrer Sicht unhaltbaren Zustand (Benachteiligung), mit dem zuständigen Regierungsrat, Dr. Mario Cavigelli, wie auch mit den Verantwortlichen des Kantonalen Tiefbauamtes,  besprochen. Unser Anliegen, wonach die Reisenden in Richtung Julierpass, analog der Signalisation Vereina-Davos und San Bernardino, ebenfalls bereits in Maienfeld auf den Strassenzustand hingewiesen werden, wurde positiv aufgenommen. In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Strassen wurde verfügt, dass in Zukunft Sperrungen des Julierpasses ebenfalls auf der Ãœberkopfsignalisation in Maienfeld angezeigt werden, was zu einer besseren Information für Reisende via Julierpass-Engadin führen wird. Die SVP Oberengadin bedankt sich bei Regierungsrat Dr. Mario Cavigelli, wie auch beim Tiefbaumamt unseres Kantons für ihr Verständnis und für die unbürokratische Realisierung unseres Anliegens.

Ein Zaun um den Flugplatz Oberengadin?

SVP Oberengadin

Der Flugplatz in Samedan soll nach dem Willen der dafür zuständigen Behörden aus Gründen der Sicherheit mit einem 2,5 m hohen Zaun mit Kosten von 2.Mio Franken eingezäunt werden. Der Flugplatz hat für den Tourismus und die Wirtschaft des Oberengadins eine grosse Bedeutung und wird von der SVP auch dementsprechend gefödert. Dass der Flugplatz ein Sicherheitsproblem hat, ist unbestritten. Den Vorschlag der verantwortlichen Stellen, einen 2.5 m hohen Zaun um das ganze Flugplatzgelände zu errichten, lehnt die SVP Oberengadin ab. Die SVP Oberengadin ist der Auffassung, dass es eine pragmatische Lösung braucht, wo die berechtigten Sicherheitsinteressen des Flugplatzes, aber auch Landschaftsesthätische Gründe und weitere Aspekte im Projekt mitberücksichtigt werden müssen. Die SVP Oberengadin ist dezidiert der Auffassung, dass mit der Errichtung des Zaunes um das Flugplatzgelände zugewartet werden soll, bis das Gesamtkonzept für den Weiterausbau des Flugplatzes vorliegt. Sie erwartet dazu von den zuständigen Behörden, das weitere Vorhaben in der Weiterentwicklung des Flugplatzes der Bevölkerung offen und transparent kommuniziert und die versprochene Mitwirkungsmöglichkeit gewährt wird.

SVP Oberengadin.

Sportanlagen sind nicht nur für Gäste

Gian Marco Tomaschett, Gemeinderatskandidat SVP, St. Moritz

 

Wenn es um die St. Moritzer Eishalle geht, reden Politik und Sport aneinander vorbei. Eine Ãœberdachung der Ludains habe keine Priorität, sagen Politiker mit Hinweis auf Gemeindefinanzen und touristische Relevanz der Idee. «Es geht um nicht weniger als die einheimischen Jugendlichen», sagen mit Recht die Sportvertreter, wenn sie dennoch ein Dach über dem Kopf für Dutzende unserer Mannschaften fordern.

Der Sport hat im Engadin eine vielfältige Rolle - das dürfte allen klar sein. Was uns fehlt, ist ein gemeinsames Verständnis für die Bedeutung und die Priorisierung von Anlagen, Veranstaltungen und Aktivitäten der verschiedenen Vereine und Verbände. Wer unsere Sportanlagen nur als touristische Infrastruktur betrachtet, liegt falsch. Es ist an der Zeit, dass der Sport in St. Moritz – und darüber hinaus – in einem Gesamtkonzept bewertet wird. Dem Sport, unserer Jugend und dem Tourismus zuliebe.
 

 

Nicht einfach bei den jungen Sparen

Samuel Schäfli, Gemeinderatskandidat SVP, St. Moritz

Den Bündner Bergtälern gehen die Einwohner aus: Was vor ein paar Jahren vielleicht für Seitentäler und besonders periphere Regionen galt, bedroht mittlerweile auch das Engadin. Die Zweitwohnungsinitiative wird einen Schwund an Arbeitsplätzen und damit auch an jungen Familien bringen, welche im Oberengadin leben. Den Gemeinden schmelzen die Steuereinnahmen weg, gleichzeitig nimmt der Anteil der Senioren an der Bevölkerung zu.

Soll das Oberengadin nicht in einen Teufelskreis geraten, muss es gelingen, das Angebot an Aus- und Weiterbildung zu sichern und zu pflegen. Denn nur, wenn junge Engadiner hier einen Beruf erlernen und dann ausüben können, haben sie eine Basis, um später hier zu leben und Steuern zu zahlen. Gerade in Zeiten knapper Gemeindefinanzen darf das Grundangebot für junge Menschen deshalb nicht einfach abgebaut werden. Wer heute kurzfristig bei den Jungen spart, bestraft damit die Senioren von morgen.

 

Den Tourismus nicht auf die lange Bank schieben

Mario Salis, Grossratskandidat, St. Moritz 2014

Mit der Auflösung des Kreises per Ende 2016 braucht die Tourismusorganisation eine neue Trägerschaft. Dies ist eine grosse Chance für das Oberengadin. Fast ein Jahrzehnt nach der Schaffung der Destination Engadin St. Moritz ist klar geworden, dass die ursprünglich angedachte, Zentralisierung der Aufgaben nur bedingt funktioniert. Immer mehr Gemeinden haben wieder eigene Tourismusabteilungen – zum Beispiel für die Organisation von Veranstaltungen oder den Betrieb von Infrastruktur. Auch das Marketing und der Verkauf unserer Talschaft werden immer offener diskutiert und, berechtigt oder nicht, kritisiert. Mitunter entsteht der Eindruck, dass alle Gemeinden die Destination kritisieren, nur fast jede aus einem anderen Grund.Die Neuschaffung von Strukturen per Anfang 2017 sollte auch für einen inhaltlichen Neuanfang genutzt werden. Dieser ist aber zeitaufwändig. Die Verantwortlichen der Gemeinden müssen sich nun ohne Verzug zusammensetzen und grundsätzlich darüber diskutieren, ob eine zentrale Marketing- und Verkaufsorganisation so auch weiterhin wünschenswert sei, mit welchen Mitteln sie ausgestattet werden soll und welche Aufgaben im Tourismus allenfalls wieder zurück an die Gemeinden oder Kurvereine gehen sollen. Die Zeit läuft – das wichtige Thema der Tourismusorganisation darf nicht auf die lange Bank geschoben werden.

 

 

 

FA-Referendum, Unterstützung durch die SVP

Mario Salis, Grossratskandidat, St. Moritz 2014

Nebst der FDP setzt sich auch die SVP Oberengadin aktiv für das Referendum gegen den neuen Finanzausgleich ein. Die SVP stellt nicht den Finanzausgleich an und für sich in Frage, sondern die hier unausgereifte und unausgewogene Vorlage der Verwaltung. Gemäss www.fa-so-nicht-ch unterstützen weitere Parteien und Gruppierungen das Referendum.Ob unsere gemeinsame aktive Bekämpfung einer unfairen Vorlage zum Nachteil des Oberengadins und weiterer Talschaften und Gemeinden im Kanton als Wahlpropaganda zu werten ist, wie von gewissen Kreisen behauptet wird, überlassen wirdem Entscheid der Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern. Es darf festgehalten werden, dass wir uns, im Gegensatz zu anderen politischen Gruppierungen, für einen fairen Finanzausgleich im Kanton und so auch für das Oberengadin einsetzten.

 

Neuse Pflegeheim für 64.5 Millionen

Gian Marco Tomaschett Vizepräsident SVP OE, 2014

Am 9. Februar stellt sich für den Oberengadiner Souverän die Frage, ob man einen Kredit von CHF 64,5 Millionen für ein neues Pflegeheim gutheissen möchte.

Das würde pro Bett ca. CHF 450'000.- ausmachen, doch eigentlich dürfte ein solches Bett rund CHF 300'000.- kosten! Die Oberengadiner Gemeinden, sowie der Kreis wird in den nächsten Jahren genug mit den Finanzen zu kämpfen haben, darum stellt sich die Frage, ob dieser Neubau wirklich nötig ist? Oder ob es vielleicht nicht Möglichkeiten mit einem Privaten Pflegeheim gibt?

Hinzu kommt, dass die älteren Bewohnerinnen und Bewohner hinter das Spital "abgeschoben" werden, von Spaziermöglichkeiten, geschweige Dorfleben werden unsere Senioren auch nichts mehr sehen. Die möglichen Spazierwege sind so steil, dass ein 85-Jähriger niemals einen gemütlichen Spaziergang machen kann.

Ein Bedarf von 144 Betten zu decken, der mit einer amateurhaften Umfrage bei Gemeindepräsidenten eruiert wurde, ist auch eher fragwürdig, da die Ausbaumöglichkeiten an diesem Standort sehr bescheiden sind und man danach an diese Anzahl Betten gebunden ist.

Synergien nutzen finde ich grundsätzlich gut, nur fragt sich, ob es Sinn macht, ein autonomes Pflegeheim aufzustellen, ohne Küche, Wäscherei, etc, meiner Meinung nach: Nein!

Deshalb bevorzuge ich den Umbau am alten Standort Promulins, was um ca. CHF 20 Millionen günstiger kommen und für die Senioren nicht die Einsamkeit am Walde bedeuten würde.

Aus diesen Gründen und vielen weiteren offenen Fragen werde ich ein klares Nein in die Urne legen!

Vorwärts schauen, nicht stillstehen!

Mario Salis, Präsident des Gemeinderates, 2013

Der Neubau der Sprungschanzen gibt vor dem Hintergrund der Gemeindefinanzen zu reden; die Wichtigkeit dieser Investition wird in Frage gestellt. Bei der Vorbereitung des Vorlage hat die St. Moritzer Schanzenkommission eine detaillierte Einschätzung dazu gemacht, was die neue Anlage kosten und was sie bringen wird. Dabei wurden verschiedene Szenarien zu den Betriebskosten errechnet. In einem normalen Winter kann man nach konservativer Berechnung von einer ausgeglichenen Betriebsrechnung ausgehen. Die heutige Anlage ohne Olympiaschanze macht hingegen jeden Winter einen Verlust von 45'000 Franken.

Das Projekt hat die volle Unterstützung des internationalen Skiverbandes: Die beiden obersten Funktionäre für den Skisprung kamen nach St. Moritz und studierten das Projekt. Sie lobten es öffentlich und zeigten unzweifelhaft an, dass St. Moritz zum Handkuss kommt, falls es sich um Weltcups bewirbt. Dazu brauchen wir aber erst eine neue Schanze.

St. Moritz muss eine Hochburg des Wintersports bleiben. St. Moritz muss vorwärts schauen und darf nicht still stehen! Vernünftige Investitionen in Ski Nordisch und Ski Alpin, alpine Weltcups, die Ski-WM 2017 und Weltcupspringen auf den neuen Schanzenanlage werden der Welt zeigen, dass es uns damit ernst ist. Sie werden jedes Jahr Millionen an Fernsehzuschauern generieren. Deshalb stimme ich JA zur Erneuerung der Schanzenanlage.

Resultat der Kreisumfrage bestätigt die Initiative der SVP

Mario Salis Präsident SVP OE, 2013

Eine Mehrheit der Bevölkerung des Kreises Oberengadin lehnt  eine Fusion der 11 Gemeinden klar ab.

Die Initiative der SVP, wonach man, bevor man seitens der Politik weitere kostenintensive Schritte einleitet, zuerst das Volk zu befragen hat, wurde mehr als bestätigt. Fusionen dürfen nicht von oben eingeleitet werden, sondern müssen von unten aus der Bevölkerung wachsen.

Für die SVP ist die heutige Zusammenarbeit innerhalb der einzelnen Gemeinden der richtige Weg. Die SVP unterstützt eine vertiefte gemeindeübergreifende Zusammenarbeit. Eine Fusion aller Oberengadiner Gemeinden kommt für uns heute nicht in Frage, was ja nun bekanntlich auch die Meinung einer Mehrheit der Bevölkerung zeigt und zu respektieren ist.

Die SVP bedankt sich bei den Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für die Unterstützung ihrer Initiative.

Halbjahreszahlen von Repower verraten viel

Gian Marco Tomaschett Vizepräsident SVP OE, 2013

Schaut man sich die Halbjahreszahlen von Repower näher an, erkennt man, dass nur ein sehr geringer Teil des guten Ergebnisses auf gesunkene Personalkosten zurückzuführen ist. Der Hauptgrund für das gute Betriebsergebnis liegt vielmehr im guten Finanzergebnis. Denn man darf nicht vergessen, dass Repower einen grossen Teil seines Umsatzes und seines Erfolgs im Ausland erwirtschaftet. Wird der in Euro erzielte Gewinn in Franken umgerechnet, ist dieser jetzt höher, da sich der Euro gegenüber dem Franken erholt hat. Anders formuliert: Weil der Euro stärker geworden ist, ist der Erfolg von Repower in Franken jetzt mehr Wert.

Die Halbjahreszahlen belegen auf eindrückliche Art und Weise, wie wichtig das Auslandsgeschäft für das Bündner Energieunternehmen ist. Die Kohle-Initiative gefährdet dieses aber. Die Initiative würde dem Ansehen von Repower in Italien nachhaltig schaden. Die Folgen davon will ich mir gar nicht ausmalen. Der Gegenvorschlag verhindert genau das. Dieser garantiert, dass Repower den eingeschlagenen Weg weitergehen und gegenüber ihren 40‘000 KMU-Kunden in Italien weiter als zuverlässiger Energielieferant gesehen wird. Davon profitiert schlussendlich auch der Kanton Graubünden. Deshalb lehne ich die Kohle-Initiative ab und stimme dem Gegenvorschlag zu.

Die Würfel sind gefallen

Mario Salis Präsident SVP OE, 2013

Die SVP St. Moritz zeigt sich über die Resultate der Abstimmungen des letzten Wochenendes in St. Moritz sehr erfreut.

Nebst dem Ja für einen Neubau des Feuerwehgebäudes „Islas“ und der Integration des Kurvereins in einen neuen Verwaltungszweig in die Gemeinde, stimmten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger auch dem Tauschvertrag „Ova Cotschna  AG“, zu. Die SVP setzte sich bei allen Geschäften für ein Ja ein. Befürworter und Gegner sind nun aufgefordert bei der Weiterentwicklung des Areals Signal, zusammen, die bestmöglichste Lösung zu finden.  Wir sind überzeugt, dass uns dies gelingen wird.

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