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Solidarität Ja, Fusion Nein

Gemäss Engadiner Post vom 14.3.2017 wünscht sich Jürg Rauschenbach aus Pontresina einmal mehr eine Fusion aller Oberengadiner Gemeinden, sprich die 11 Gemeinden sollen zu einer "Grossgemeinde Oberengadin" zusammen geführt werden.

Vor zwei Jahren wurde das Vorhaben an der Urne klar abgelehnt und im Jahre 2013 hat sich die Oberengadiner Bevölkerung anlässlich einer Befragung mit 59,1 Prozent gegen das Vorhaben einer Gemeindefusion aller elf Gemeinden ausgesprochen. Interessant waren die Auswertungen dieser Umfrage, indem vor allem die Jungen Teilnehmer mit 70 Prozent gegen das Ansinnen einer "Grossfusion" waren, wie übrigens auch die ältere Generation. Die SVP Oberengadin hält fest, dass sie nicht grundsätzlich gegen mögliche und sinnvolle Fusionen kleinerer Gemeinden ist. Solche Zusammenschlüsse müssen jedoch von der Bevölkerung getragen werden und soll das Resultat von guter Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Gemeinden sein. Eine Grossfusion, sprich eine Fusion Oberengadin, ist aus Sicht der SVP Oberengadin zum heutigen Zeitpunkt nicht sinnvoll, dies umso mehr, als alle Gemeinden heute bestens funktionieren und bisher keine Funktions-Gelüste zeigten. Wir halten zudem fest, dass zur Zeit die Umsetzung der Region mit zahlreichen und zukunftsweisenden Projekten läuft. Helfen wir mit die Solidarität unter den Gemeinden zu stärken und setzen wir unsere Kräfte für diese Projekte ein.

"Das Fusionsfieber lebt von falschen Hoffnungen und falschen Annahmen" (Prof. Reiner Eichenberger, Universität Fribourg). Gemeindeübergreifende Probleme können viel einfacher und zweckmässiger durch interkommunale Zusammenschlüsse gelöst werden. Die SVP Oberengadin sagt heute klar NEIN zu einer "Grossfusion"!


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