50 Millionen, zwei Jahre, null Konzept, deshalb NEIN
- Gian Marco Tomaschett
- 4. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Um die 50 Milliarden Franken gibt die Schweiz dieses Jahr für Gesundheitsleistungen aus – Rekordniveau, Tendenz steigend. Wir alle konsumieren so stark, wie es nur geht, Leistungen im Gesundheitswesen. Von Zurückhaltung keine Spur. Ein Viertel der Bündner Bevölkerung ist bereits auf Prämienverbilligungen angewiesen. Der Kanton muss dafür
jährlich rund 120 Millionen Franken bereitstellen. Die nächsten finanziellen Hosenlupfe warten schon: 30 Millionen Franken Zusatzkosten für die Spitäler, über 50 Millionen Franken zusätzlich Notkredite für die Gesundheitsversorgung im Oberengadin für zwei Jahre. Ein Ende dieser Kostenexplosionen ist nicht in Sicht.























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